Einmal ist immer das erste Mal - als ich dieses Rezept (frisch gekocht - Magazin 12/2012) sah, wusste ich: es ist Zeit! Zeit für Soufflé :-) Soufflés eilt ja der Ruf voraus, irre heikel zu sein, da sie nach dem Backen gerne die Luft rauslassen und in sich zusammenfallen...
Tja, wer nicht wagt, der nicht gewinnt - und ich muss sagen: mit diesem Rezept hatte ich überhaupt kein Problem. Die Soufflés sind super aufgegangen und haben nach dem Backen die Form toll gehalten.
Eine etwas längere Backzeit hätte ihnen gut getan - ich muss zugeben, hier war ich etwas nervös. (Das Rezept habe ich für euch schon angepasst...)
Tja, wer nicht wagt, der nicht gewinnt - und ich muss sagen: mit diesem Rezept hatte ich überhaupt kein Problem. Die Soufflés sind super aufgegangen und haben nach dem Backen die Form toll gehalten.
Eine etwas längere Backzeit hätte ihnen gut getan - ich muss zugeben, hier war ich etwas nervös. (Das Rezept habe ich für euch schon angepasst...)
Alles in allem kamen die süß-fruchtigen Köstlichkeiten bei meinen Testern aber sehr gut an - sie wurden zur Wiederholung freigegeben :-)
Viel Spaß beim Genießen!
Zutaten
2 große Granatäpfel (1,5 für ca. 250 ml Granatapfelsaft)
Saft von einer halben Zitrone
75 g Feinkristallzucker
1,5 EL Speisestärke
3 Eiklar
1 Prise Salz
Feinkristall- und Staubzucker
zum Bestreuen
Und so wird's gemacht:
Erst die Granatapfelkerne herauslösen. Die Kerne von 1,5 Granatäpfeln mit dem Stabmixer hacken, bis ein Saft entsteht und durch ein feines Sieb abseihen (mit einem Esslöffel durch das Sieb passieren) bis man 250 ml Saft erhält. Der Granatapfelsaft wird in einem kleinen Topf mit dem Saft einer 1/2 Zitrone und 25 g Zucker bei mittlerer Hitze erhitzt, bis sich der Zucker auflöst.
In der Zwischenzeit löst man 1,5 EL Speisestärke mit 1 EL kaltem Wasser und 2 EL Granatapfelsaft auf und rührt sie in einer kleinen Schale glatt. Anschließend die aufgelöste Speisestärke in den Granatapfel-Zuckersirup einrühren und unter ständigem Rühren aufkochen, bis die Mixtur eindickt. (Ja, und wie dick ist "eindicken"? - Nach etwa 5 Minuten aufkochen ergibt sich eine Gelee-artige Textur, das war ausreichend.)
Der eingedickte Granatapfel-Sirup wird in einer Schüssel, mit Klarsichtfolie bedeckt, für mind. 2 Stunden kalt gestellt. Wichtig ist, dass die Masse gänzlich erkaltet - es bietet sich an diesen Schritt bereits am Vortag durchzuführen.
Sobald die Masse kalt ist - geht's mit der eigentlichen Soufflé-Zubereitung weiter:
4 ofenfeste Formen (nicht zu große Portionen vorsehen, das Soufflé ist zwar superlecke, aber auch mächtig) mit Butter ausstreichen und mit Feinkristallzucker bestreuen. Die restlichen Granatapfelkerne auf die Formen aufteilen und beiseite stellen.
Anschließend die Granatapfelmixtur aus dem Kühlschrank nehmen und durchrühren bis sie weich ist.
Danach das Eiklar mit einer Prise Salz schaumig aufschlagen und den restlichen Feinkristallzucker (50 g) schrittweise einrühren, bis sich Spitzen bilden. Einen Teil der Eischneemasse unter die Granatapfelmixtur mischen, anschließend den restlichen Eischnee unterheben.
Die Soufflé-Masse nun in die vorbereiteten Schälchen füllen, die Oberfläche glatt streichen und mit dem Finger am inneren Rand entlang streichen (das soll dem Soufflé den Auftrieb erleichtern).
Jetzt ist es soweit: die Soufflés aus dem Rohr nehmen, mit Staubzucker bestreuen und mit ein paar Granatapfelkernen dekorieren.
Anschließend sofort Servieren! (Auch wenn die Soufflés relativ stabil sind - sein Schicksal sollte man doch nicht herausfordern ;-) )
>> Rezept zum Herunterladen
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