Samstag, 28. März 2015

Frühlingsgrüße: Rhabarberkuchen

Endlich ... die ersten kulinarischen Frühlingsboten zeigen sich im Garten (oder im Supermarkt) - leider sind wir mit unserer Gartengestaltung noch nicht soweit fortgeschritten (offen gesprochen fangen wir gerade erst an damit ;-)), dass ich meinen eigenen Rhabarber ernten konnte. Daher musste ich auf "selbstgekauften" zurückgreifen. Ich hoffe aber stark darauf, später im Jahr endlich Obst aus dem eigenen Garten verarbeiten zu können ... 

Das heutige Gustostückerl ist also ein superlecker, sehr leicht und schnell zubereiteter Frühlingskuchen mit Rhabarber! 

Gutes Gelingen und liebe Grüße,
Irene


Zutaten:
500g Rhabarber
150g zimmerwarme Butter
150g Staubzucker
1 Pkg Vanillezucker
150g Mehl
1/2 Pkg Backpulver
70g geriebene Mandeln
5 Eier (Größe M)
Zitronenschale

... und so gehts:
Zur Vorbereitung eine Springform (26 cm) befetten und mit Brösel ausstreuen. 
 Der Rhabarber wird gewaschen, geschält und in etwa 5 cm lange Stücke geschnitten. 

Die zimmerwarme Butter mit dem Staub- und Vanillezucker schaumig rühren bis eine wirklich feine Masse entsteht. Anschließend werden abwechselnd die Eier sowie die Mehl-Backpulver-Mischung unterrühren. Zum Schluss werden die geriebenen Mandeln sowie der Zitronenabrieb untergehoben.

Der Teig wird nun in die Springform gefüllt und die Rhabarberstücke - gleichmäßig verteilt - aufrecht in die Masse stecken und den Kuchen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) etwa 30 Minuten backen. Nach 30 Minuten den Kuchen mit Backpapier abdecken und weitere 15 Minuten backen.

Den Kuchen anschließend aus dem Backrohr nehmen und ca. 30 Minuten überkühlen lassen. 
Vor dem Servieren mit etwas Staubzucker bestreuen.

Der Kuchen muss nicht zur Gänze auskühlen, er schmeckt auch noch warm sehr lecker - eventuell würde sich auch Vanilleeis dazu sehr gut machen :-)

>> Rezept herunterladen



Dienstag, 24. März 2015

Baiser-Schoko-Tarte mit Himbeeren

Ich habe eben entdeckt, dass ich euch die ganze Zeit ein Rezept, bzw. eine Idee, vorenthalten habe... :-o
Ihr erinnert euch an die Schoko-Himbeer-Tarte? Mir bleibt dabei immer einiges an Teig übrig, den zu kübeln natürlich viel zu schade wäre. Daher gibts aus dem Teigrest kleine Himbeer-Baiser-Tartelettes. 
Der Teig hält sich im Kühlschrank, in Frischhaltefolie eingewickelt, gut einige Tage.

Der Teig wird auf ca. 3 mm ausgerollt und Tartelett-Formen damit befüllt. Zum Backen, bei 160°C Umluft, wird der Teigboden mit Backpapier ausgelegt und darauf zum Blindbacken getrocknete Bohnen verteilt (die Fläche sollte blickdicht bedeckt sein). Der Teig wird 12 bis 15 Minuten blind gebacken, bis der Teig leicht dunkler wird. Danach werden die Bohnen und das Papier entfernt und der Teig für 10 bis 12 Minuten weitergebacken, bis die Tarte knusprig ist. (Das sogenannte Blindbacken bewirkt, dass der Teig in Form bleibt und sich nicht nach Oben wölbt!)
 
Sobald die Tartelettes fertiggebacken sind, wird werden sie mit Himbeeren (am besten frisch oder auch TK) ausgefüllt und die Baisermasse darauf verteilt. 

Für die Baiser Masse das Eiklar von 3 oder 4 Eiern und etwa 200 g Zucker sowie Vanillezucker aufschlagen.

Die Tartelettes nun nochmals etwa 10 bis 15 Minuten bei 180°C Umluft backen.

Liebe Grüße,
          Irene

Montag, 16. März 2015

Nichts für Suppenkasper: pikante Paprikasuppe

Wenn's draußen mal wieder so richtig unangenehm ist, seit Tagen die Sonne nicht durchgekommen ist, der Nebel sich zäh hält und sich eine Erkältung ankündigt - dann ist  Tee- und Suppenzeit :-) 
Und genau an so einem Tag haben wir uns mit einer pikanten Paprika-Suppe mit Riesengarnelen verwöhnt! Leeeecker, wärmend, gesund oder einfach nur für die Gemütlichkeit!
... bietet sich natürlich auch als Vorspeise an :-)
Irene

Zutaten:
500 g gemischte Paprika
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
etwa. 3 cm frische Ingwerwurzel
1/2 Liter Gemüsesuppe 
1 Becher Crème fraîche
1 TL Sambal Oelek
Riesengarnelen

... und so geht's:

Paprika (schälen nicht nötig) anbraten, bis er Röstspuren aufweist, danach die restlichen Zutaten (Ingwer, Zwiebel, Knoblauch) hinzugeben und ebenfalls mitanbraten. Danach mit der Gemüsebrühe ablöschen, kurz aufkochen und danach mit dem Pürierstab durchmixen.
Anschließend wird der Crème fraîche sowie Sambal Oelek beigefügt. Nach nochmaligem pürieren leicht weiter köcheln lassen.

Die Gambas werden in Olivenöl, Knoblauch und Sambal Oelek angebraten und als Garnierung mit der Suppe serviert.

Guten Appetit!

>> Rezept als .pdf herunterladen

Dienstag, 10. März 2015

Schokotorte mit Karamell-Nuss-Topping

5 Jahre Firmenzugehörigkeit - das ist mal wieder ein Anlass, meine Kollegen mit Kuchen zu verwöhnen. Nur womit?
Erstmal muss die Torte leicht zu transportieren sein - sprich kompakt, ohne zuviele Schnörkel.
Zweitens sollte sie auch nicht zu aufwändig sein, da Montag abend nicht zuviel Ziet für das Backvergnügen bietet.
Drittens muss es was neues sein, das die Kollegen noch nicht kannten
und viertens einfach leeeecker!

1 bis 4 zusammengenommen führte unweigerlich zu einer Schokotorte mit Karamell-Nuss-Topping (Rezept aus dem frisch gekocht-Magazin 12/2012) - weil die sämtliche Anforderungsmerkmale perfekt abdeckt *g*

Der Teig geht so schnell - ich glaubte es ja selbst nicht: Einfach alles zusammen in einen Topf, angewärmte Milch drüber, durchmixen, backen - fertig!

Als Herausforderung stellte sich beim ersten Versuch eher das Karamelltopping dar - muss einem halt auch jemand sagen (oder nachlesen, jaja), dass das Karamell zwar im ersten Moment erhärtet, wenn das Obers beigegeben wird. Ich muss gestehen, ich meine erste Karamellcreme durch meine Unwissenheit 2mal gemacht hab. Für meine Kollegen hat es aber super geklapp - und die Torte war auch ratz-fatz verputzt. Ich denke also, sie hat geschmeckt ;-)

Irene

Donnerstag, 5. März 2015

Nachgekocht: Frittata mit Spinat und Schafkäse

Abendessen - wer kennt sie nicht, die täglich aufs neue quälende Frage, was man denn noch essen wolle/solle. Nach einem langen Tag im Büro ist die Lust noch groß aufzukochen auch eher gering, Hunger durchaus vorhanden - aber nicht unbedingt auf die Gerichte, die man mangels Zeit und Fantasie ohnehin viel zu oft isst. Ich denke, dieses Dilemma kennen viele...

Da ich abends (meist) auf Kohlehydrate verzichte, fällt das traditionelle "Jausnen" mit Brot, Aufstrich, Schinken etc. auch irgendwie durch ...

Als ich im Knusperstübchen das Rezept für eine Frittata mit Spinat und Ziegenkäse entdeckte, hatte die Frage nach dem Abendessen aber auf den Schlag erledigt :-). Die Fotos sahen so superlecker aus, dass ich es sofort nachkochen musste!

Den im Original-Rezept enthaltenen Ziegenkäse habe ich aber durch Feta-Käse ersetzt, da Ziegenkäse nicht zwingend zu meinen Favourites gehört.

Ich hoffe, es schmeckt euch!
Irene


Sonntag, 1. März 2015

Schoko-Macarons mit Pistazienganache

Vor gut einem Jahr habe ich - dank dem Rezept von Aurélie Bastian - begonnen, Macarons zu backen... Damit wurde quasi meine Liebe zum Backen neu entfacht. Eine meiner Lieblingssorten möchte
ich euch nicht vorenthalten:
Schokomacarons mit Pistazienganache





Zutaten:

90 g Mandelmehl
140 g Puderzucker
10 g Kakaopulver
2 Eiweiß (72 g)
20 g Zucker

150 g weiße Kuvertüre
50 g Obers
gehackte Pistazien




... so geht's: Schokomacarons

Zuerst wird das Mandelpuder gemeinsam mit dem Puderzucker ganz fein gemahlen (wichtig ist, beides zusammen zu mahlen, da der Puderzucker das Mandelöl aufnimmt und so keine Paste entsteht!).
Anschließend wird das Eiweiß aufgeschlagen und der Feinkristallzucker hinzugegeben.

Das Mandel, Zucker, Kakao-Gemisch wird nun der Schneemasse beigegeben und alles mit einem Teigspachtel vermengt. Wichtig ist, den Teig so lange zu bearbeiten, bis er leicht glänzt und "wie ein Band fließt". Wichtig ist hier, den richtigen Grad der Flüssigkeit zu finden, da ein zu flüssiger Teig nicht die Form hält und damit die Macarons auch nicht richtig aufgehen.
  
... für die Ganache:

Die weiße Kuvertüre sowie die Pistazien fein vermahlen und mit dem erhitzten Obers übergießen. Die Masse mit einem Schneebesen glattrühren und kalt stellen.
Es zahlt sich aus, der Ganache durchaus ihre Ruhe und sie ordentlich auskühlen zu lassen. (etwa 1 Stunde, dann wird die Ganache wirklich fest) Wenn die Creme fest ist, mit einem Handmixer nochmal aufschlagen und die Macarons damit füllen.


Gutes Gelingen und Genießen!

Irene