Sonntag, 21. Februar 2016

Pasta Black & White

Auf Küchenplausch.de habe ich von Inas (Ina isst) Blogevent gelesen und war sofort begeistert. Foodfotography in schwarz/weiß. Die Challenge habe ich angenommen - und die Entscheidung mehrmals kurz bereut, weil: es ist ja wirklich nicht ganz leicht Essen nur in schwarz und weiß abzulichten. Essen lebt ja nun mal von der Farbe, ganz klar. 

Also musste etwas mit Struktur aufs Bild - s/w-Fotografie braucht Schatten und Licht und Struktur, um nicht langweilig zu sein. Man kann zwar jedes beliebige Motiv auch ohne Farben darstellen, aber ob das dann immer so spannend aussieht?
Schlussendlich hat es unsere Lieblings-Pasta (ja, richtig - nichts Süßes, war mir alles zu wenig s/w-geeignet) vor die Linse geschafft. Brokkoli hat superviel Struktur, die Nudeln bilden einen (wie ich finde) guten Kontrast dazu - tja, das Ergebnis seht ihr auf den Fotos :-)

Soweit so gut - die Challenge ging ja weiter - ich hatte Weihnachten ein tolles Blitzequipment geschenkt bekommen, bislang aber noch nicht wirklich Zeit zu üben (Portraits werden inzwischen ganz gut, - habt ihr das neue Bild in "Willkommen!" schon gesehen? - aber meine Food-Fotos - naja, ich bin noch nicht ganz zufrieden...). Dh wir (ich hab euch schon mal von meinem "Lichtboy" erzählt, nicht? ;-)) haben gefühlt 500 Fotos fabriziert, das Ganze mal 2 weil die Kamera auf .jpg und raw eingestellt ist. Dann den passenden raw-Converter finden... Ich muss sagen: zum Glück war mein Mann die letzten Tage "dank" einer Meniskus-operation zu Hause, hat mir den passenden Converter gesucht (mein Suchergebnis hat furchtbare Rotstiche produziert) und mir die Fotos bearbeitet. 

Die Brokkoli-Schinken-Pasta (Achtung: es ist ein Wohlfühlgericht, nichts für Kalorienzähler) ist eines unserer liebsten Pasta-Rezepte, da wir Brokkoli einfach lieben :-) Viel Spaß beim Nachkochen!

   Liebe Grüße, 
Irene

Mittwoch, 17. Februar 2016

Karamell-Brownies mit Cranberries

Oh - ich liebe diese Tage - graues Wetter, keine Verpflichtungen, ein heißer Tee, ein gutes Buch ... was will man mehr? (Vor allem, wenn gerade Mittwoch ist und das Wochenende noch ein wenig auf sich warten lässt? ;-) )

Träumen darf man doch wohl - das Wetter wäre ja schon mal perfekt für einen faulen Lese-Tag... Das "faul" werde ich heute aber wohl schweren Herzens weglassen und mich kopfüber ins Vertrags-Leseevergnügen stürzen ;-)
 
Lasst euch den Arbeitstag doch auch von diesen saftigen Karamell-Brownies mit Cranberries versüßen oder schnappt auch - wenn es die Zeit erlaubt - ein gutes Buch dazu ...

Was versüßt euch den Tag? - ich freue mich über eure Kommentare!

Liebe Grüße
Irene

Sonntag, 7. Februar 2016

Faaaasching...

Man kann sich der sogenannten 5. Jahreszeit ja eigentlich gar nicht entziehen, auch wenn man es möchte. Nachdem sogar der Opernball als Faschingsball proklamiert wird... (ja, schuldig im Sinne der Anklage: bin brav vor dem TV gesessen und hab mir das Event zugemutet: wegen der schönen Kleider natürlich ;-) )
Jedenfalls - Fasching. Wir leben zum Glück nicht unbedingt in einer Faschingshochburg, da ich (wie man bislang unschwer erkennen konnte) nicht zu den Jecken zähle - Faschingskrapfen stehen aber trotzdem hoch im Kurs und sind - für mich - auch das einzig "Sinnvolle" am Fasching :-)

Der Plan zu diesem Blogeintrag entstand eigentlich schon letztes Jahr - irgendwie hab ich es dann aber (kaum zu glauben) verschwitzt, bzw. war der Fasching einfach dann doch zu schnell vorbei. Heuer war aber Zeit dafür: Faschingskrapfen Selbst-Versuch quasi. Meine Familie zählt eigentlich nicht zu den Krapfenbäckern, vielmehr wurde es immer tunlichst vermieden, die Krapfen selbst zu machen - weil: soviel Fett (ehschonwissen). Obwohl - ich meine mich jetzt doch zu erinnern, dass meine Mutter gaaanz früher (ich war wohl so in etwa 3-4 Jahre alt) doch mal selbst Krapfen gemacht hat. Egal, tut nicht viel zur Sache - meine Mission dieses Wochenende: Powidlkrapfen! 

Krapfen mit Marillenmarmelade sind ja der Klassiker - in der Konditorei, wo ich während meines Studiums immer wieder gekellnert habe, hatten sie aber ganz viele verschiedene Krapfen und meinen Lieblings wollte ich jetzt endlich mal selbst probieren - daher werden meine Krapfen mit Powidl gefüllt.

Spannendes Erlebnis: wie bekommt man den weißen Streifen auf den Krapfen? In der Theorie war ja alles klar - die Praxis seht ihr auf den Fotos. Irgendwie hat das nicht so ganz funktioniert - vielleicht nächstes Jahr, ich halte euch auf dem Laufenden :-)

So, liebe Narren - genießt den Höhepunkt des Faschings! (... und wir anderen werden die paar Tage auch noch überstehen ;-))

Liebe Grüße,
          Irene