Donnerstag, 31. Dezember 2015

Das Leben gleicht einer Reise, Silvester einem Meilenstein!

Mit diesem Ausspruch hat Theodor Fontane eigentlich ziemlich recht. Silvester ist immer auch ein Anlass Zwischenbilanz zu ziehen, sich zu überlegen, was man ins neue Jahr mitnehmen möchte (oder lieber nicht), was man im neuen Jahr ändert, anfängt oder sein lässt. Wie schaut's bei euch mit den Vorsätzen so aus? 

Ich hatte letztes Jahr noch keinen Vorsatz gefasst, einen Blog zu starten - das war ja eher eine spontane Eingebung in der ersten Jännerwoche ;;) ) ... Da sich das ohne Vorsatz bewährt hat, gibt's auch heuer keine :D Gustostückerl hat mich nun aber schon fast ein Jahr begleitet (oder ich Gustostückerl, wie man dann möchte /:) ) und ich kam nicht ganz umhin auch eine kurze Zwischenbilanz zu ziehen.
So vom ersten Posting bis heute hat sich ja doch einiges getan: Mehrfach habe ich das Design geändert, bis ich schließlich zufrieden war damit, ich habe manche neue Funktion in die Seite reinprogrammiert, euch neue Features zur Verfügung gestellt. Es gab eine Nominierung zum Liebster Award, ich durfte bei ein paar tollen Blogger-Aktionen mitmachen...  Alles in allem hat sich Gustostückerl super entwickelt und ich freue mich über jeden Leser meiner Seite - DANKE für eure Lesetreue! :x

Zum Jahresabschluss habe ich noch - quasi ofenfrisch - einen Silvesterklassiker für euch: 
Brandteigkrapferl (wie man bei uns in Oberösterreich sagt, oder anderswo auch als Profiteroles oder Windbeutel bekannt) mit Vanillecreme!

Wie ich so in der Blogwelt gesehen habe, gehören die süßen Köstlichkeiten (gut, ich habe wieder mit dem Zucker gespart!;;) ) nicht nur bei uns zum Jahreswechsel dazu!


Ich wünsche euch einen wunderschönen Jahreswechsel und einen guten Start ins Jahr 2016! 


Alles Liebe, Irene

Donnerstag, 24. Dezember 2015

In der Weihnachtsbäckerei, gibt's so manche Leckerei...

24. Dezember, Heilig Abend - erster Urlaubstag! 

So richtig Weihnachtsstimmung ist in den letzten Wochen ja leider nicht aufgekommen, vielmehr bin ich von A nach B gehetzt, im wörtlichen wie auch übertragenen Sinn, da es in der Arbeit momentan echt fordernd war - ABER: heute ist Weihnacht! Wer wird da schon an die Arbeit denken? 

Beim Baumschmücken und Zimtmacarons-Backen ist dann auch tatsächlich etwas Weihnachtsstimmung aufgekommen :) Das Weihnachtsradio hat dann noch den Rest dazu beigetragen! (zum Leidwesen meines Mannes, aber da muss er durch!) 
Und jetzt geht's dann los zu meinen Eltern. Da wir noch keine Kinder haben, feiern wir Weihnachten  in unseren Ursprungsfamilien - ich bin nicht zwingend der Typ für Weihnachten zu 2. Vielmehr freue ich mich auf lustige Gespräche und Herumblödeln mit meinen Geschwistern...

Als Mitbringsel gibt's für die liebe Familie heuer Zimtmacarons - ich kann euch versprechen: sie sind ein Gedicht! ;;) 

Ich wünsche euch 

Frohe Weihnachten und erholsame Feiertage! 

Liebe Grüße, Irene

Sonntag, 20. Dezember 2015

... Adventdessert


Heute gibt's Bratäpfel! 


Für mich das perfekte Dessert (weil nicht zu süß) - aber auch perfekt für einen gemütlichen Spätnachmittag mit Freunden und Familie. Bratäpfel wecken in mir immer ein heimeliges Gefühl - ich denke an Tee, Schneeflocken vor dem Fenster, Kerzenschein und angeregte Gespräche ... habt ihr auch Gerichte, die ihr mit bestimmten Situationen verbindet? 
Erzählt mir doch davon in einem Kommentar! :)


Liebe Grüße, Irene

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Weihnachtliche Lebkuchenkekse...



[Sponsored].  Weihnachtszeit ist Kekszeit! Bei uns zu Hause wurde das immer wörtlich genommen, da meine Mutter die Kekse in der Adventzeit nämlich nicht rausrückte. Kekse gab's erst an Heilig Abend! Als Kind konnte ich diese Tradition nicht zwingend nachvollziehen - inzwischen gefällt sie mir sehr gut. Gebacken wird bei uns nämlich erst in den Tagen vor Weihnachten, wo der Stress der Adventzeit nachlässt und man sich auf Weihnachten und die Tage mit der Familie zu freuen beginnt.

Eine kleine Ausnahme muss aber sein: ein eigens für Gustostückerl kreiertes Lebkuchen-Rezept von gutekueche.at gibt's schon vor Weihnachten für euch! ;;)

Der würzige Lebkuchen mit seinem fruchtigen Marmeladeherz (hier lassen sich wieder wunderbar selbstgemachte Marmeladen einsetzen!) ist superleicht und vor allem schnell gebacken - das geht sogar mit kleinem Zeitpolster!


Liebe Grüße, Irene

Freitag, 4. Dezember 2015

Weihnachten für Kinder


... und Erwachsene!

Windringerl gehören für mich zu Weihnachten dazu - obwohl wir selbst nie welche am Christbaum hatten, da meine Mutter nicht zwingend zu den Fans des Zuckergebäcks zählt... (Ist ja auch mega-ungesund, der viele Zucker, da sind "Stollwerk" - wer kennt die noch? - bei weitem gesünder! /:) )Auf mich übten sie aber immer eine besondere Faszination aus (weil meist rosa? - who knows...) - kein Wunder also, dass sie schließlich auf meinem Christbaum landeten!

...zumal sie kinderleicht gemacht sind... von wegen "nur für Kinder"!

Liebe Grüße, Irene

PS.: Dieser Beitrag war auch im Adventskalender von Sandy's Kitchendreams

Montag, 30. November 2015

Advent, Advent...

... ein Lichtlein brennt! Dann brennen zwei, dann drei ... Tja, der Startschuss ist gefallen - der 1. Advent! Noch 4 Wochen bis Weihnachten, aber man kann getrost davon ausgehen, dass es sich anfühlt wie maximal 2, weil die Zeit wie im Flug vergehen wird!

Habt ihr schon alle Geschenke? Noch nicht? - Na dann schnell los und überlegen - was für die Mutter, den Vater, die Schwester... ok, für letztere habe ich seit Jahren immer einen Adventkalender, da sind die Überlegungen schon abgeschlossen, aber die Brüders - was sich die wohl wünschen... (Also, solltet ihr das Lesen: ihr könnt gerne eure Wünsche äußern ;) ) 

Gestartet sind wir aber gemütlich - am Freitag gleich beim gemeinsamen Adventskranz (ok... ein Kranz ist es ja nicht gerade geworden ;;) ) mit Freunden, quasi als Einstimmung auf den 1. Adventsonntag, der uns lieben Besuch und eine winterliche "Raffaello"-Torte - die, entgegen der Werbung, doch einiges an Schokolade enthält... aber mindestens so lecker schmeckt! - bescherte...

Liebe Grüße
Irene

Sonntag, 22. November 2015

1 Rezept - 1000 Ergebnisse: Aus eins mach ... viiiele!

An diesem - leider sehr grauen - Sonntagnachmittag sitze ich mal wieder vor dem Computer und überlege mir, was ich euch rund um das weiter unten beschriebene Rezept so alles erzählen könnte... Kurz und knackig, warum euch heute genau diese Rezept vorgestellt wird? Oder doch ein paar Gedanken rundum? 
Ich weiß ja nicht, was euch alles so interessiert - mein Leben gibt leider momentan auch keine superwitzigen Geschichten her, die ich hier breittreten könnte (es sei denn jemanden interessiert mein täglicher Kampf mit französischen Verträgen /:) - dann bitte melden ;) )

D'rum schreibe ich einfach mal so vor mich hin, weil ich a.) soviel Fotos gemacht habe, die irgendwo zwischen den Text passen müssen und b.) ich der Meinung bin, dass das irgendwie authentischer ist. Ich weiß ja nicht wie es euch, die ihr vielleicht auch einen Blog schreibt, mit euren Beiträgen so geht - ich bin bei "konstruierten" Beiträgen immer sehr unzufrieden ... (nicht, dass ich jetzt der Meinung wäre, bis hierhin literarisch wertvolle Worte fabriziert zu haben... :-? )

Egal, kommen wir zum Kern des heutigen Posts. Die Weihnachtszeit naht, die Blogger werden (noch) aktiver und kreativer und es gibt unglaublich viele Blog-Events. Einer davon wurde von Nina, alias Lady Apple Pie, initiiert : 1 Rezept - 1000 Ergebnisse.
Naja, soviele werden es leider nicht werden, aber ... 

Das Ganze funktioniert so: 10 Blogger haben je eine Liste von 8 Zutaten bei Nina eingereicht und das Los hat eine Liste ausgewählt.
Mit den 8 gleichen (nämlich: Eier, Zucker, Butter, Mehl, Backpulver, Orange, Marzipan und Salz) sowie 2 individuellen Zutaten ging es los...  

Naja, ich gestehe - es ging nicht gleich los, weil ich anfangs etwas ratlos war - sollte man nicht vermuten, aber Marzipan habe ich bislang noch nicht verbacken und irgendwie war ich einfach mega unkreativ.

Also brainstorming: Orange, Marzipan ... Weihnachtlich (schon irgendwie) - heiße Orange - Nelken, Gewürze... PUNSCH! 
Der (leider viel zu selten verwendete) hausgemachte Punsch meiner Patentante kam mir in den Sinn! 
Punsch... Punschkrapferl (mag ich nicht besonders, obwohl sie rosa sind) - Schokopunsch! Juhu!

Hier also mein Beitrag zu 1 Rezept - 1000 Ergebnisse: Marzipan-Punsch Würfel! 
Irene

Hier findet ihr alle Rezepte von 1 Rezept - 1000 Ergebnisse:
Lady Apple Pie: Orangen-Schoko Schnittchen
Hase im Glück: Mini Gugls mit Marzipan & Orange
baking barbarine: Orangen-Marzipan Torte
Zimtduft: Marzipan-Orangen-Mürbeteig-Kuchen
Fräulein Zuckerbäckerin: Schokoladen Guglhupf mit weißer Schokoladensauce
Lúnivers de la petite lulu: Baumkuchen
milk, sugar and spice: Petit Fours
Pieces of Sugar: Marzipan-Orangen Küchlein mit heller Schokolade-Macadamia Haube
Saras Cupcakery: Orangen Marzipan Törtchen

Dienstag, 17. November 2015

Butternut, oh Butternut...

… unglaublich, wie die Zeit verrinnt! Heute ist ja quasi schon wieder Mitte der Woche... jeden Freitag frage ich mich, wo die Woche geblieben ist und so entspannt kann das Wochenende nicht sein, dass es nicht ratzfatz wieder vorbei wäre. Wenn ich d'ran denke wie lange früher, als Kind, so eine Woche war, oder zum Beispiel die Adventzeit - wenn man auf das Christkind gewartet hat... Heute, als Erwachsener, beginnt die Vorweihnachtszeit zwar schon lange vor dem 1. Advent, das zeigen schon die vielen Kekse und Weihnachtsaktionen, die man momentan auf diversen Blogs findet, trotzdem geht’s immer extrem rund in der Zeit (zumindest bei mir). 
Geht's euch anders? - Ich wünsche es euch!






In der Arbeit könnte ich mich momentan dreiteilen, zudem ist jeden Abend entweder eine Chorprobe oder sonst eine (jaja, ich weiß: freiwillig!) Verpflichtung... 

Dazwischen möchte ich euch und Gustostückerl natürlich auch nicht zu sehr vernachlässigen, was heißt: Gustostückerl machen, fotografieren und bloggen!
Das ist dann meist das Wochenendprogramm! :)




Mein Kürbis-Wochenende hatte daher noch ein weiteres Highlight zu bieten (das Kürbis-Fisch-Curry, das mein Mann gezaubert hat, war zwar superlecker, aber bevor wir es fotografieren konnten aufgegessen... ;)) ): eine Kürbis-Nusstorte für euch!

Ich muss gestehen, ich hatte erst ein anderes Rezept für den Tortenboden im Ofen, wobei da irgendetwas schilfgelaufen ist und der Tortenboden schließlich eher nach Pappmaché aussah - und leider auch schmeckte.
Also Versuch 2: Der führte mich zum Zucchinikuchen-Rezept, das - leicht abgewandelt - mit Kürbis supergut funktioniert und einen lockeren, saftigen Tortenboden abgibt.
"Butternut"-Kürbis schreit ja quasi nach Butter-Nuss-Creme (frei nach dem Plachutta-Klassiker) und alles zusammen ergibt eine traumhaft frische, fruchtige Kürbis-Nuss-Torte ;;)

Gutes Gelingen! 
                      Irene

Montag, 9. November 2015

Ich habe einen Kürbis getragen...

Gemäß diesem Motto, frei nach dem berühmten Zitat aus "Dirty Dancing", habe ich das vergangen Wochenende verbracht: 3,5 kg Kürbis aus Schwiegermutters Garten ging es an den Kragen! Juhu!

Kürbismarmelade, Kürbistorte und Kürbis-Fisch-Curry standen auf dem Speiseplan. Heute gibt's aber erstmal die Rezepte für die Marmeladen - die Torte folgt am Wochenende, da ich die Bilder noch nicht fertig bearbeitet habe. Wie ihr sicher bemerkt habt, habe ich die restliche Zeit vor dem Computer gebracht und Gustostückerl ein kleines "Make over" verpasst!
;;) Was sagt ihr zum neuen Titelbild?

Ich weiß ja nicht, wie es anderen Bloggern so geht mit dem Design und Layout ihres Blogs, ich kann euch aber schildern wie's mir damit so geht. Ich habe Gustostückerl vor knapp 11 Monaten (jaja, der erste Gusto-Geburtstag steht ins Haus!! :D) ins Leben gerufen und, da ich früher schon meinen privaten Reiseblog über Blogger gestaltet habe, wieder diese Plattform gewählt, obwohl es vermutlich Anbieter gibt, die von Haus aus stylishere Templates anbieten - aber ihr wisst schon: die Gewohnheit.

Während ich also mit einem ziemlichen Standard-Template begonnen hatte, war mir das bald nicht mehr genug - Gustostückerl muss schon auch ein wenig individueller gestaltet sein. Und wenn man sich andere Foodblogs so ansieht, dann bleibt einem (mir halt) schon hin und wieder die Kinnlade hängen, weil so ein tolles Design (und sooo tolle Fotos...) - und man fragt sich: warum kann ich das eigentlich nicht?
Gut, ich bin Juristin und habe mit Grafik, Zeichnen und eigentlich auch Computer nicht besonders viel am Hut - und es gibt auch bestimmt Millionen Menschen, die mit mehr graphischem Talent gesegnet sind. Aber - ein bisschen Inspiration kann man sich ja holen und, wenn ich ehrlich bin, mich im html auszutoben macht mir inzwischen irre Spaß. (Und mein Mann ist deswegen so stolz auf mich ;;) )
Gut, es gehen immer mal wieder ganze Tage vor dem Computer d'rauf, weil es immer eine Weile dauert, bis ich den entsprechenden Code für das gefunden habe, was ich mir grad so einbilde - "es kann nichts geben, was es nicht gibt" ist dann meine Devise. (Und wenn nicht auf Deutsch, dann Englisch oder Spanisch - die Auswahlmöglichkeiten sind ja zum Glück vielfach.)

Da das Ganze für mich ein Hobby ist habe ich naturgemäß kein großartiges (/:)kein) Budget dahinter, was mir einen Raketenstart ermöglicht hätte - und, ich weiß ja nicht, wie es euch dabei geht - ich persönlich finde es auch ganz interessant, wenn man eine Entwicklung einer Seite mitbekommt. Ich hoffe zumindest, dass es euch ähnlich geht - ansonsten ich mir hier grad relativ zinnbefreit meine Gedanken in die Tastatur klopfe... 

Tja, und so war/ist das erste Blogjahr für mich quasi so eine Art "Selbstfindungstripp", den ich hoffe mit diesem Wochenende abgeschlossen zu haben, weil ich das erste Mal sei dem Launch (das Wort hätte ich echt nicht im Duden erwartet!) der Seite echt ziemlich zufrieden bin - also hoffe ich, dass es euch auch gefällt!

... aber eigentlich ging's ja g'rad noch Marmeladen - genau genommen Kürbismarmelade. Üblicherweise kennt man bei uns in der Gegend Kürbis eher pikant und nicht unbedingt süß - mit Ausnahme vielleicht im Kuchen. Marmelade war daher für mich persönlich auch eher etwas neues, aber nachdem ich im Laufe des Sommers ein Marmeladen-(mach)-Faible entwickelt habe, musste auch der Kürbis ins Glas! 

Gutes Gelingen!
Irene

Montag, 2. November 2015

... Urlaubsgrüße aus Lissabon

Nach echt langer Reiseabstinez hat es uns endlich mal wieder in die Fremde gezogen... Lissabon!








Die Stadt am Tejo, Hauptstadt Portugals, Stadt der Hügel und Stöckelpflaster, Heimat der Azulejos und Pasteis de Nata ... zusammengefasst, eine unglaublich interessante Stadt mit vielen Facetten.
Aber beginnen wir am Anfang, die Reiseplanung war schon spannend, Oktober ist eine beliebte Reisezeit, ein günstiges und trotzdem gut gelegenes Hotel zu finden war mit etwas Aufwand verbunden. Als alles gebucht war ging das Wetterberichtschauen los - der dann auch jeden Tag was anderes angezeigt hat. Fazit: Das Wetter wechselt so nah am Ozean einfach superschnell und nach 2 wirklich verregneten Tagen konnten wir dann doch noch ein paar Sonnenstunden genießen, wobei der Regenschirm immer in Griffweite blieb...

Lissabon, die Stadt der Liebe - jaja ich weiß, diesen Titel hält Paris, mir sind dort aber nicht soooviele Päärchen ins Auge gestochen, wie auf dieser Reise!

Lissabon, die Stadt der Pasteis de Nata.  Und dafür mussten wir nach Belém, wo es offiziell die besten Pasteis de Nata gibt. Volltreffer! Obwohl man die kleinen Törtchen in der ganzen Stadt bekommt: diese Pasteis de Nata waren definitiv die besten, die wir gegessen hatten! ... mein Ziel ist es, diese in naher Zukuft auch mal selbst zu probieren... I keep you updated ;)
Lissabon hat aber nicht nur Süßigkeiten zu bieten. Kulinarisch haben wir noch weitere Highlights ausgemacht, vor allem Fisch und Meeresfrüchte sind (so nah am Wasser, nanona) super frisch und sehr gut zubereitet. 

Neben dem Essen sind wir natürlich kilometerweit gelaufen - unsere Reiseziele erkunden wir eigentlich immer nur zu Fuß, was meist zu ziemlichem Muskelkater führt ;) So auch in dem Urlaub, verstärkt dadurch, dass Lissabon - wie Rom - auf 7 Hügeln erbaut wurde. Da gehts ganz schön auf und ab! (Ich muss gestehen, den Muskelkater hatte nur ich, der Göttergatte hat das auf und ab überraschend gut weggesteckt ;)) )


Lissabon ist aber auch eine Stadt, die sich am besten per pedes erkunden lässt, evtl. könnte man noch mit den alten Trams fahren, sicher auch ein Erlebnis, wir haben aber darauf verzichtet nachdem wir die Touristenmassen, die sich darin gedrängt hatten gesehen haben, und die Retro-Wagen lieber fotografiert.

Sonst, wie gesagt, zu Fuß durch die schmalen Gässchen der Altstadtviertel Baixa, Alfama, Mouraria und Graca. Spannend dabei, dass sich das berühmte schwarz-weiße Pflaster quasi durch die ganze Stadt zieht (ich möchte hier nicht tagtäglich in Highheels herumlaufen müssen!) und natürlich die berühmten Azulejos (Fliesen), mit denen die Häuserfassaden gemacht sind. Man merkt allerdings an vielen Orten auch den Zahn der Zeit und, dass viele Jahre nicht viel an Instandhaltungsarbeiten geleistet wurde. Neben toll restaurierten Gebäuden finden sich oft halbverfallene und natürlich unbewohnte (unbewohnbare) Häuser, was der Stadt auch einen gewissen morbiden Glanz verleiht... 
Die Fahrt ins Umland von Lissabon, an die Atlantikküste ist ebenfalls ein Highlight für sich - schroffe Felsen stürzen senkrecht ins Meer, überwacht von einer Leuchtturmanlage - man könnte fast sagen: kitschig, aber diese Art von Kitsch mag ich! Sintra bietet, neben tausenden Touristen, 4 Schlösser, wobei 2 traumhafte Parks anschließen - die vor allem im Frühsommer, wenn alles blüht, grandios sein müssen.

Mein Fazit: Lissabon ist eine charmante Stadt, wo es an jeder Ecke etwas zu entdecken gibt!


... da Gustostückerl ja vor allem ein Foodblog ist, habe ich euch auch ein Rezept mitgenommen:

 Mango Mousse
Zutaten:
2 reife Mangos
1/2 EL Puderzucker
1 TL Kardamom
100 ml Schlagobers
3 Eiklar von kleinen Eiern
3 Blatt Gelatine

und so geht's:
Erst werden die Mangos geschält und püriert. Während die Gelatine einweicht, werden zum Mangopüree der Zucker und Kardamom gemischt, das Eiklar zu Eischnee und das Obers geschlagen.
Die Gelatine wird dann wie beschrieben leicht erhitzt und mit einem Löffel Mangopüree glattgerührt, bevor sie in das restliche Mangopüree eingerührt wird. Anschließend wird erst das Schlagobers und dann der Eischnee untergehoben, das Mousse in Schüsseln gefüllt und über Nacht (mind. 2 Stunden) kalt gestellt.

Mit Minze garniert ein leichtes, fruchtiges Dessert.
Liebe Grüße

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Mohngugelhupf - ein Kuchen für Männer!


Seit bei uns zu Hause viel gebacken wird, bunkern wir sämtliche Backzutaten in unserer Speisekammer (tolle Erfindung und noch ein Grund, warum wir unser Haus so lieben und die Wohnung keine Sekunde vermissen!), um im Falle des Falles alles Notwendige zur Verfügung zu haben.

Da kann es durchaus vorkommen, dass die eine oder andere Zutat in den Tiefen des Regals verschwindet - so nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn".
Also ist hin und wieder Inventur angesagt... Die Bilanz: Mohn und Nüsse mussten dringend verarbeitet werden!

Ich habe in meiner Mappe viiiele lecker Mohn-Rezepte, Torten, Schnitten usw. - was aber machen, wenn die Zeit drängt und parallel noch andere Kuchen fertiggemacht werden müssen?

Dann ist Zeit für eine Premiere: (Mein) Mann backt Kuchen! Um die Motivation hochzuhalten muss dafür ein einfaches Rezept her: Der Plan: alles in die Schüssel, umrühren, fertig! (oder so ähnlich).

Der Göttergatte hat sogar das Finish übernommen. Da die Anleitung aber über Telefon erfolgte und wir das wohl nochmal gemeinsam üben werden ;)) gibt's die 2-farbige Glasur.

Fazit: ein supersaftiger, wunderbar einfacher Gugelhupf für Mohnliebhaber!

Liebe Grüße,
Irene

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Apfel-Zimt Muffins... Simply Yummy!

www.sweetpaul.de/App
[Sponsored].  Heute habe ich mal etwas für euch getestet:
Die neue Sweet Paul App Simply Yummy!

Wie ginge das besser, als mit einem Rezept ;;) ? Aus diesem Grund habe ich quasi für euch diese Apfel-Zimt Muffins gebacken, die wirklich toll geschmeckt haben.

Aber zurück zur App: Die Zeit der Rezeptbücher ist ja leider vorbei - ich ertappe mich selbst oft dabei, dass das Handy statt der Rezeptemappe vor mir liegt. Obwohl ich persönlich letztere durchaus pflege (d'rum stelle ich euch die Gustostückerl-Rezepte auch zum download bereit, für euer "Gustostückerl-Kochbuch" ;)) ). Nichtsdestotrotz verlagert sich die Rezeptesuche immer häufiger ins Internet, oder eben auf Apps.

Aktuell enthält die App noch eine sehr exklusive Auswahl an Rezepten - ich gehe aber davon aus, dass diese stetig anwachsen wird. Die Rezepte sind schön aufbereitet, mit tollen Fotos und gut beschriebenen Anleitungen versehen. 

Was mir persönlich gut gefällt ist die Umrechnungsfunktion. Wie oft stehe ich in der Küche und quäle mich mit Kopfrechnen, weil irgendwelche Rezepte einfach nicht auf meine Kuchenformen ausgelegt sind... Dass die App das für mich übernimmt, fand ich sehr komfortabel! :)

Viele der Rezepte bei Simply Yummy sind neben der Bildanleitung noch als Video dargestellt - für mich persönlich kein absolutes "muss", für ungeübte ZuckerbäckerInnen ist dies aber jedenfalls ein tolles feature!

Fazit: Die Muffins haben großartig geschmeckt und die App bleibt auf dem Handy! =D>

Irene

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Selfmade Marmelade III - Zwetschken-Marmelade

Herbstzeit ist auch Zwetschkenzeit - Juhu!

Neben Him- und Heidelbeeren mein Lieblingsobst. Keine Frage, dass der nunmehr im Haus vorhandene Lagerplatz in diesem Herbst ausgenützt wird. In Rekordzeit haben mein Mann und ich letztens 5 kg Hauszwetschken von meiner Tante verarbeitet.

Neben 20 Zwetschkenknödel (Rezept folgt, versprochen!), die sich super tiefgefroren lagern lassen, haben wir uns natürlich auch in Marmelade probiert.
Die Herausfoderungen sind dabei ja immer
1.) was gibt man hinzu, damit's keine 08/15-Marmelade wird?
2.) wieviel Zucker nimmt man, damit's nicht zu süß wird?
3.) reicht der Zucker aus, um das Ganze auch gelieren zu lassen?

Als Begleitung für die Zwetschken haben wir uns für Holunderbeeren (Danke, liebe Frau Nachbar, dass du uns den Tipp gegeben hast, sonst wären wir wieder in den Wald geradelt - obwohl das Gute doch so nah wächst ;)) ) und Rotwein entschieden. 
Den Zucker haben wir diesmal nicht reduziert, dafür die Früchte quasi verdoppelt und auch das mit dem Gelieren habe ich schön langsam raus: ich koche die Marmelade einfach 15-20 Minuten, dann geliert es sicher ;)
Da der Alkohol durch die lange Kochzeit auch sicher verdunstet ist - ist die Marmelade in jedem Fall auch was für die Kleinen!

Liebe Grüße,
Irene

Mittwoch, 30. September 2015

Selfmade Marmelade II - Holunderbeerengelee

Spätsommer, schönes Wetter, Abendstimmung – Vorfreude darauf, endlich den vom Schwiegervater dankenswerterweise gepflückten und abgerebelten Holunder zu verarbeiten. Und dann der Learning-point: Holunder ist nicht lagerfähig (außerhalb des Kühlschranks), auch nicht für 2 Tage! :(

Also - Stress-Stress, die Sonne geht ja bald unter – den Göttergatten und Sackerl eingepackt, die Räder geschnappt und ab in den nächstgelegenen Wald, in der Hoffnung, noch ein paar Holunderbeeren zu finden. So sind wir dann also in Flip-Flops (g‘scheit!) im Wald herumgehirscht, weil die (massenweise verfügbaren) Beeren von den Sträuchern neben der Straße soll man ja nicht nehmen … dummerweise waren wohl vor uns auch schon ein paar auf Beerensuche, aber schlussendlich hatten wir Glück – und die Sackerl waren gut gefüllt.

Nach gefühlten 5 Stunden Abrebeln und der Spannung, ob die Marmelade auch mit wenig Zucker gut geliert (zum Glück!) konnten wir zufrieden auf unser Tageswerk zurücksehen ;) Wer Holunderbeeren mag, sollte diese Marmelade mal versuchen!

http://www.habe-ich-selbstgemacht.de/mein-erster-bloggeburtstag/
Abschließend wünsche ich Julia von Habe ich selbstgemacht alles Liebe zum 1. Blog-Geburtstag! Zu ihrer "Geburtstagsjause" bringe ich gerne ein Glas selbstgemachtes Holunderbeerengelee als Gastgeschenk mit! :)
Irene

Mittwoch, 23. September 2015

Holunderbeerentorte


Herbstbeginn! - und das Wetter passt sich auch gleich an. Der erste nass-kalte Tag und so richtig ungemütlich. Die Umstellung auf die kalte Jahreszeit ist nach diesem tollen Sommer echt schwierig – für mich zumindest.

Die Schwierigkeit beginnt ja schon am Morgen, wenn man sich wieder an die Herbst/Winter Garderobe gewöhnen muss. Also mir geht’s zumindest in der Übergangsphase immer so, dass ich das Gefühl habe, ich hätte nichts (!) anzuziehen. (Vielleicht würde eine ausgiebige Bügelaktion das Dilemma entschärfen?!)
Ein bisschen Entwarnung gibt es aber – der Wetterbericht zeigt noch eine positive Tendenz auf und die Hoffnung auf einen „goldenen Herbst“ stirbt zuletzt!
(Ansonsten muss wohl doch noch ein ausgiebiger Shoppingtrip eingelegt werden, um zumindest den Übergang zu Pullover und Co. zu erleichtern).

Ein paar wunderschöne „Altweibersommer-Tage“ waren uns ja bereits vergönnt in den letzten Wochen. Wie passend also, an genau so einem Tag unsere liebe Nachbarin mit einer Geburtstagsfeier zu überraschen ;)

Und so fanden sich auch zahlreiche Abnehmer für meine Holunderbeeren-Torte!

Irene

Sonntag, 13. September 2015

Ribisel-Baiser-Schnitten - ein später Sommergruß!


Sommer ist Ribiselzeit - wenn man das Glück hat, dem lästigen Ribisel-Pflücken auszukommen (was die letzten Jahre mangels Garten und heuer mangels Beeren auf dem Strauch zum Glück ausfiel) - genießt man Mamas leckeren Ribiselsaft, Ribiselmamalade oder eben Ribiselkuchen.

Der Klassiker in unseren Breiten: Der mit der Baiserhaube!

Weil ich sie so gerne mag, hab ich ein paar meiner Kräuter untergemischt und das Ganze mit einigen geriebenen Mandeln gepimpt. :)

Gutes Gelingen!

Irene

Sonntag, 6. September 2015

Die Zucchini-Plage...

 Alle Leute lieben Zucchini – außer mir. Ich weiß nicht genau, woher das kommt, aber Zucchini verweigere ich schon mein ganzes Leben konsequent. Es heißt ja, gewisse Dinge muss man 7mal essen, bis sie einem schmecken – ich bezweifle, dass das auf Zucchinis und mich auch zutrifft. Nichts desto trotz gibt es immer wieder Situationen, wo man quasi gezwungen ist, Zucchinis zu essen – oder zumindest zu probieren. Dies immer dann, wenn man die Kontrolle über die Essenzubereitung abgibt und vergisst, das Thema Zucchini anzusprechen.

Tatsächlich sah ich mich in den letzten Wochen einige Male genau damit konfrontiert, in den sauren Apfel (in dem Fall halt Zucchini) zu beißen – und ich kann euch verraten: es schmeckt mir einfach nicht. Auch nicht aus Höflichkeit.

Ihr könnt euch daher mein Gesicht vorstellen, als letztens mein Vater vor der Tür steht, mir ein riesiges grünes Ungetüm mit den Worten „liebe Grüße von Mama!“ in die Hände drückt. Es wäre ja nicht so, dass meine Mutter nicht über meine Aversion Bescheid wüsste… offensichtlich ist die jährliche Zucchiniplage wieder ausgebrochen (jeder hat sie im Garten, keiner kann sie so schnell verarbeiten und drum verschenkt man wie verrückt Zucchinis an alle, die sie haben wollen – oder auch nicht) und die Verzweiflung so groß, dass man sie wahllos abgibt ;)

Da mir aber durchaus bewusst ist, dass die wenigsten meiner Mitmenschen meine Nicht-Liebe zu
dem grünen Gemüse verstehen, und meine Mutter ein vielgelobtes Rezept für einen Zucchinikuchen hat und das Ungetüm vernichtet werden musste, beglückte ich kurzerhand meine Arbeitskollegen mit einem großen Blech Zucchinikuchen.

Paradoxerweise hat dieser, von mir verweigerte Kuchen, das meiste Lob unter den Kollegen hervorgerufen ;) 
Irene

Freitag, 28. August 2015

Sommersalat

Dieser Sommer meint es gut mit uns – fast zu gut. Eine Hitzewelle folgt der anderen – aber man möchte ja nicht jammern!

Letztens am Badesee hat mir meine Schwägerin von einer, wie ich anfangs fand, sehr kuriosen Kombination für einen Sommersalat erzählt, die ich aber gleich mal ausprobieren musste: Wassermelone, Minze und Feta-Käse.

Zum Glück war an besagtem Abend mein kulinarisch interessierter Bruder bei uns, der als Versuchskaninchen herhalten musst, da mein Mann als vehementer Käseverweigerer dafür nicht zur Verfügung stand.




Einhelliges Ergebnis: Top!
Ein superfrischer, leichter – auch optisch toller – Geschmacksgenuss für heiße Sommerabende! 

Irene