Donnerstag, 26. Mai 2016

Rhabarberzeit!

Rhabarber - nicht nur eine optische Bereicherung jeden Gartens, ist auch gesund und eines der ersten Gemüse, die im Frühjahr im Garten sprießen (in meinem ja noch nicht *grml*, aber nächstes Jahr!) Die leichte Säure und fehlende Süße kommt mir sehr entgegen. Daher darf ein Rhabarber-Rezept dieses Jahr nicht fehlen - auch wenn die Saison leider schon wieder fast um ist.

Wenn's um Rhabarber geht muss ich euch nochmal mein letztjähriges Rezept ans Herz legen - der superschnelle - auch für Männer, die mit Backen eigentlich nicht viel am Hut haben, geeignete (wurde getestet! :-)) - Rhabarberkuchen ist einfach geschmacklich unglaublich! Also, da esse selbst ich schon mal 2 Stücke! Zum Glück ist Rhabarber an sich sehr kalorienarm und bei dem in den meisten Rezepten angegebenen Zucker kann man, wie ich festgestellt habe, auch gut sparen. Echt, ich frage mich, ob das wirklich jemandem schmeckt, wenn die Torten und Marmeladen und Kuchen und … immer so süß sind … 

Aber um den Kuchen geht's heute ja gar nicht, sondern um Rhabarbergelee!
Ich hätte ja ganz gern auch Rhabarberkompott vorgestellt - nur ist gekochter Rhabarber einfach nicht wirklich fotogen ;-) - wenn ihr's noch nie probiert habt, macht das aber mal: Rhabarber putzen, in Stücke schneiden und im Wasser (Wasser soweit auffüllen, bis der Rhabarber bedeckt ist) mit dem Saft einer halben Zitrone , Zimtstangen und 1-2 EL Zucker ungefähr 20 Minuten kochen. - Wie immer gilt: Zucker, Zimt, Zitrone am besten nach eigenem Geschmack abschmecken!

So, das war quasi das Rezept im Rezept - eigentlich sollte es hier ja um die Marmelade gehen ;-) Ich bin, wie ihr vermutlich schon festgestellt habt, seit letztem Jahr echt Marmelade-Mach-Fan. Wie so oft bin ich nicht der beste Konsument meiner Kreationen, aber das Machen und Abschmecken und Probieren macht einfach unglaublich viel Spaß. Gerade bei Marmeladen und Gelees kann man sich super austoben. 

Das Rhabarbergelee habe ich noch mit Thymian aufgepeppt - gerade die leicht zitronige Variante hat es mir angetan: unglaublich, wo das kleinblättrige Kraut überall dazu passt. Ein Allrounder quasi :-)

Liebe Grüße,
Irene

Freitag, 13. Mai 2016

fast food ...


Momentan bin ich leider kaum zu Hause und so bleibt der Backofen im Moment im Moment eher kalt.

Essen muss der Mensch aber immer - daher habe ich heute nochmal ein herzhaftes Gustostückerl für euch: Spaghetti al Bacio

Ein wunderbar schnelles Nudelgericht mir frischen Kräutern, Tomaten und Mozzarella! Ich persönlich bin einfach ein großer Fan dieser Kombi und gerade jetzt, wo es wieder schmackhafte Tomaten und frische Kräuter gibt, steht die Pasta ziemlich oft auf meinem Speiseplan. Neben dem tollen Geschmack hat sie nämlich noch einen entscheidenden Vorteil: sie geht ruck-zuck!

Obwohl man zu Pasta am Abend ja unterschiedliche Ansichten haben kann (und ich Kohlehydrate ja auch meistens abends weg lasse) - nach einem Tag im Büro ohne ordentlichem Mittagessen und mit wenig Lust noch großartig aufzukochen ist dieses Rezept einfach ein Highlight - 10 Minuten und dem "Hungergrant" (schuldig im Sinne der Anklage - aus diesem Grund ist auch eines der wenigen Bilder, die wir bereits im Haus hängen haben folgender Spruch: "I'm sorry for what I said when i was hungry" - hängt in der Küche, wie ihr euch vorstellen könnt... ) ist der Garaus gemacht! :-)

Ich wünsche euch ein wunderschönes langes Wochenende!
Irene