Mittwoch, 19. Juli 2017

Marillenzeit!

Ich liebe die Sommerzeit und das damit daherkommende Obst. Seit wir im Haus wohnen und einen großen Gefrierschrank haben, verarbeite ich schon einige Kilo Obst über den Sommer. Letztens standen 7 Kg Marillen auf dem Tisch. Klingt viel - ist aber gar nicht so die Menge. Daraus habe ich etwa 30 Marillenknödel gemacht (Rezept folgt), wovon ich 24 zu je 6 gleich eingefroren habe. Marillenknödel sind auch im Winter ein Genuss. Natürlich war das nicht alles - es gab Marillenkuchen (Rezept siehe unten), ich habe Marillen-Rosmarin Marmelade gekocht und natürlich habe ich auch Marillenhälften für die kalte Jahreszeit eingefroren. Die sind im Winter oder Frühling super für Kuchen, Topfenstrudel oder was auch immer 😀

Und Marillenkuchen ist heute das Stichwort - von meiner lieben Nachbarin habe ich ein ganz tolles, schnelles und einfaches Rezept bekommen!

Schöne Grüße, 
Irene


Zutaten:

3 Eier
180 g Zucker
200 g Butter
1/8 l Milch
200 g Mehl
Backpulver

Marillen

... und so geht's:

Die Eier und den Zucker schlägt man schaumig. Währenddessen kocht man die Milch auf und lässt die Butter darin schmelzen. Das Butter-Milch Gemisch gibt man nun abwechselnd mit dem Mehl (und Backpulver) in die Eimasse. Der Teig wird relativ flüssig!

Ich habe auch schon mal noch etwa 70 g Nüsse hinzugegeben, hat nicht geschadet 😉

Den Teig verteilt man auf einem vorbereiteten Backblech und belegt den Kuchen mit Marillenhälften. Ich hatte noch ein paar Mandelsplitter übrig, die ich ebenfalls darauf verteilt habe.

Bei 180°C wird der Kuchen etwa 40 Minuten gebacken. Bei TK-Obst etwas länger. Es empfiehlt sich, die Fingerdruckprobe zu machen, damit kann man gut feststellen, ob der Kuchen fertiggebacken ist.





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