Ein typischer grauer Herbsttag - nasskaltes Wetter. Eben noch fast sommerlich, heute hält er Einzug. Was tun um nicht dem Herbstblues zu verfallen?
Die Übergangszeit ist für mich persönlich ja immer etwas schwierig, nicht nur, dass ich wieder morgens viel länger vorm Kleiderschrank stehe und üüüberhaupt keine Ahnung habe, was ich anziehen soll... Es dauert einfach, bis ich mich an die kalte Jahreszeit gewöhnt habe.
Ein Tipp, sich die Umstellung zu erleichtern ist daher: Farbe ins Haus zu holen!
Damit meine ich jetzt nicht, dass ich sämtliche Wände umstreiche, Gott bewahre - keine bunten Wände in unserem Haus!
Aber zB Teetrinken aus bunten Tassen wäre eine Idee - nein, das ist kein Werbepost ;-) Besser gelingt's noch - finde ich -, wenn man sich Farbe und Sonne auf den Teller holt. Und wie gelänge das besser, als mit herbstlich, leuchtend-orangen Kürbisgerichten? Da ist der Nebel vor der Tür schnell vergessen!
Mein Tipp daher: herbstliche Kürbis-Pasta! :-)
Gutes Gelingen!
IreneZutaten:
(für etwa 4 Portionen)
etwa 500 g Kürbis, gewürfelt1 Stk. Ingwer (etwa 2 cm), gewürfelt
1 Knoblauchzehe, gewürfelt
1 mittelgroße Zwiebel, fein geschnitten
5-6 Tomaten, gewürfelt
Rapsöl
Obers
Weißwein
Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Salbei
Chili
Obers
Weißwein
Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Salbei
Chili
Nudeln
und so geht's:
und so geht's:
Nachdem alles geschnippelt ist, was geschnippelt werden muss (siehe Zutatenangabe), gibt man einen Schuss Rapsöl in die heiße Pfanne und röstet Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln kurz an. Danach gibt man den Kürbis dazu, brät diesen auch noch kurz mit an und löscht alles mit einem Schuss Weißwein ab.
Dann gießt man mit Gemüsebrühe und einem Schuss Obers auf, letzteres gibt der Sauce eine tolle Cremigkeit. Bis der Kürbis die richtige Konsistenz hat, sprich etwa 15 Minuten, lässt man die Sauce vor sich hin köcheln. Nun kann man auch die Tomatenwürfel hinzugeben. Immer wieder mit etwas Brühe zugießen, wenn die Flüssigkeit zu wenig wird.
Kurz vor Kochende stellt man die Nudeln auf und lässt sie al dente kochen. Gleichzeitig gibt man auch den fein geschnittenen Salbei (ich verwende etwa 6-7 große Blätter) in die Sauce.
Zum Schluss noch mit Salz (ich nehme hier Chilisalz) und Pfeffer abschmecken. Die Nudeln mit dem Kürbissugo vermischen und servieren.
Serviertipp für Käseliebhaber: Parmesan darüber reiben - das Aroma passt herrlich zu Kürbis und Co.
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