Darüber, ob das jetzt Frühling ist oder schon Sommer kann man ja aktuell trefflich diskutieren... Fakt ist, die Holunderblüten-Zeit hat begonnen! Diese kleinen weißen Blüten sind ja bekanntlich nicht nur schön anzusehen, sondern auch vielseitig verarbeitbar.
Gerne essen wir sie in Teig herausgebacken oder zu Sirup verarbeitet. Vor ein paar Tagen bin ich aber über ein besonderes Gustostückerl gestolpert, das ich euch nicht vorenthalten möchte: Holunderblütenkuchen!
War mir bis dato nicht bekannt - das Rezept habe ich mir mit Inspiration verschiedenster Internetseiten selbst zusammengeschustert. Es war klar, es müsste eine Sandmasse sein - dass das Holunderblütenaroma über die Milch reinkommt, darauf bin ich aber offen gesagt erst dank Internet draufgekommen.
Der Kuchen geht grundsätzlich sehr einfach - ein bisschen Zeit muss man jedoch für die "Ziehzeit" einrechnen. Also 2-3 Stunden sollte man schon Zeit haben, bevor der Kuchen servierfertig sein muss.
Wir haben ihn als "Gruß aus der Küche" serviert bekommen - er ist aber auch auf der frühsommerlichen Kuchentafel ein Hit - vor allem für jene, die nicht mit Cremetorten zu verführen sind!
Mit Schlagobers oder einer Kugel Eis serviert - perfekt!
Gutes Genießen, Irene