Herbstzeit ist auch Zwetschkenzeit - Juhu!
Neben Him- und Heidelbeeren mein Lieblingsobst. Keine Frage, dass der nunmehr im Haus vorhandene Lagerplatz in diesem Herbst ausgenützt wird. In Rekordzeit haben mein Mann und ich letztens 5 kg Hauszwetschken von meiner Tante verarbeitet.
Neben 20 Zwetschkenknödel (Rezept folgt, versprochen!), die sich super tiefgefroren lagern lassen, haben wir uns natürlich auch in Marmelade probiert.
Die Herausfoderungen sind dabei ja immer
1.) was gibt man hinzu, damit's keine 08/15-Marmelade wird?
2.) wieviel Zucker nimmt man, damit's nicht zu süß wird?
3.) reicht der Zucker aus, um das Ganze auch gelieren zu lassen?
Als Begleitung für die Zwetschken haben wir uns für Holunderbeeren (Danke, liebe Frau Nachbar, dass du uns den Tipp gegeben hast, sonst wären wir wieder in den Wald geradelt - obwohl das Gute doch so nah wächst ;)) ) und Rotwein entschieden.
Den Zucker haben wir diesmal nicht reduziert, dafür die Früchte quasi verdoppelt und auch das mit dem Gelieren habe ich schön langsam raus: ich koche die Marmelade einfach 15-20 Minuten, dann geliert es sicher ;)
Da der Alkohol durch die lange Kochzeit auch sicher verdunstet ist - ist die Marmelade in jedem Fall auch was für die Kleinen!
Liebe Grüße,
Irene