Spätsommer, schönes Wetter, Abendstimmung – Vorfreude darauf, endlich den vom Schwiegervater dankenswerterweise gepflückten und abgerebelten Holunder zu verarbeiten. Und dann der Learning-point: Holunder ist nicht lagerfähig (außerhalb des Kühlschranks), auch nicht für 2 Tage! :(

Also - Stress-Stress, die Sonne geht ja bald unter – den Göttergatten und Sackerl eingepackt, die Räder geschnappt und ab in den nächstgelegenen Wald, in der Hoffnung, noch ein paar Holunderbeeren zu finden. So sind wir dann also in Flip-Flops (g‘scheit!) im Wald herumgehirscht, weil die (massenweise verfügbaren) Beeren von den Sträuchern neben der Straße soll man ja nicht nehmen … dummerweise waren wohl vor uns auch schon ein paar auf Beerensuche, aber schlussendlich hatten wir Glück – und die Sackerl waren gut gefüllt.
Nach gefühlten 5 Stunden Abrebeln und der Spannung, ob die Marmelade auch mit wenig Zucker gut geliert (zum Glück!) konnten wir zufrieden auf unser Tageswerk zurücksehen ;) Wer Holunderbeeren mag, sollte diese Marmelade mal versuchen!

Abschließend wünsche ich Julia von
Habe ich selbstgemacht alles Liebe zum 1. Blog-Geburtstag! Zu ihrer "Geburtstagsjause" bringe ich gerne ein Glas selbstgemachtes Holunderbeerengelee als Gastgeschenk mit! :)
Irene